Gemeinsam mit der SPD stellten wir einen Antrag, den Gemeindevorstand zu beauftragen, weitere Maßnahmen zur Minderung von Lärm und Abgasen durch die Niddertalbahn zu prüfen bzw. in die Wege zu leiten. Nachdem ein ähnlicher Antrag im August 2008 von CDU und FDP abgelehnt worden war, die an jenem Abend die Mehrheit in der Gemeindevertretung hatten, wurde diesmal mit großer Mehrheit zugestimmt. Die große Zahl an anwesenden Gästen überzeugte offenbar die Kolleginnen und Kollegen davon, dass die Probleme noch nicht gelöst sind, wie seinerzeit von der CDU vorgetragen worden war. Der Grüne Fraktionsvorsitzende Wolfgang Seifried zog in seiner Rede den Vergleich zu schrittweisen Verbesserungen in Software-Produkten: "Lieschen 2.0 brachte uns im Mai 2008 die Angebotserweiterung abends und am Wochenende. Lieschen 2.1 brachte uns im September leisere Züge am Wochenende. Lieschen 2.2 soll kurzfristig für leisere Züge im Abendverkehr sorgen. Und Lieschen 3.0 soll uns spätestens 2011 grundsätzlich leisere Lokomotiven und Züge bringen."

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In einigen Schönecker Wohngebieten treten regelmäßig Hochwasserereignisse auf, welche die Straßen und z.T. auch die Keller der Wohnhäuser überfluten. Die Muster der Ereignisse ähneln sich. Äcker wirken in den unterschiedlichen Phasen der Vegetation, bei bestimmter Bepflanzung (z.B. Mais) oder bei Frost ähnlich versiegelnd wie Straßen und lassen so das Wasser nur oberirdisch abfließen. Das Wasser wird schnell über die Feldwege, die sich in regelrechte Bäche verwandeln, in die Ortslagen abgeleitet. Dabei wird auch die Ackerkrume abgetragen und verstopft die Schächte der Kanalisation. Wir wollen mit Feldrandhecken und Streuobstwiesen Schutz bieten. Unser Antrag wurde zur weiteren Beratung in den Ausschuss für Umwelt, Soziales und Kultur überwiesen.

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