zur weiteren Beratung überwiesen in den Ausschuss für Soziales, Familie, Jugend und Kultur

Der Antrag wird zur weiteren Beratung in den Ausschuss für Soziales, Familie, Jugend und Kultur überwiesen. Den Ausschussmitgliedern wird zuvor die Fortschreibung des Bedarfsentwicklungsplans mit den tabellarischen Übersichten zu aktuellen Betreuungskapazitäten und –bedarfen übermittelt.

Auf Basis der Ausführungen im vorgelegten Beschlussvorschlag sind die tatsächlichen Kapazitäten (U3, Kindergarten, Hort) in den derzeitigen gemeindlichen und von der Gemeinde unterstützten Betreuungseinrichtungen sowie die von der Verwaltung angedachten Verschiebungen nicht klar nachvollziehbar. Bevor von der Gemeindevertretung ein Beschluss über die Planungen für einen Neubau zur U3-Betreuung gefasst werden kann, muss noch mehr Transparenz geschaffen werden.

Auf einer transparenteren Datengrundlage können dann ggf. kostengünstigere Alternativen diskutiert werden. Oder Alternativen mit einem Zusatznutzen für das gleiche Geld: Beispielsweise sollte untersucht werden, ob die Mittel nicht besser bei den Grundschulen in Ganztagesinfrastruktur (z.B. Schulmensa) investiert werden können, um dann nicht mehr benötigte Hortplätze in U3-Plätze zu wandeln. Es ist Bündnis 90 / Die Grünen bewusst, dass für die Schulen der Main-Kinzig- Kreis als Schulträger verantwortlich ist. Es geht jedoch um die Optimierung der Gesamtsituation. Auch das ist interkommunale Zusammenarbeit.