Ein Blick auf unsere Wettbewerber
Wussten Sie, dass ...
Nicht auf den Gegner schauen, heißt's im Fußball. Aber im Wahlkampf kann man ja schon mal
ein Auge auf die Wettbewerber werfen, oder? Wir tun's hier.
Wussten Sie, dass die Schönecker FDP sich damit brüstet, die einzige Partei am Ort zu sein,
die den Waldorfkindergarten unterstützt - und dabei vergisst, dass sie jahrelang gegen die seit
1990 im Parlament von Bündnis90/Die Grünen eingebrachten Anträge zur finanziellen
Förderung des Waldorfkindergarens gestimmt hat - wer sich mit fremden Federn schmückt
…
Wussten Sie, dass Roland Koch das Urteil zum Ausbau des Rhein Main Airports bezüglich
des Nachtflugverbotes nicht akzeptieren will, obwohl er das jahrelang versprochen hat.
Erinnerungslücken sind bei der hessischen CDU ja nichts Neues!
Wussten Sie, dass FDP und CDU Steuersenkungen versprechen, ohne zu wissen woher sie
das Geld nehmen sollen und dies bei dem höchsten Staatsdefizit, welches dieses Land jemals
erlebte? Auch hier - Ehrlichkeit sieht anders aus und zur Erinnerung: Wahlaussage
2005 Mehrwertsteuererhöhung CDU 2% - SPD 0% -Ergebnis: 3%!!!
Wussten Sie, dass die in Hessen regierende bürgerliche Koalition das Wort regenerative
Energie zwar in den Mund nimmt, aber den Ausbau von Windkraftanlagen fast gänzlich
verbieten will - dafür aber das Kohlekraftwerk Staudinger uneingeschränkt befürwortet -
Klimaverantwortung sieht anders aus!
Dinos hatten auch Kraft, doch Kraft allein genügt nicht, um
nachhaltig aus den Krisen zu kommen ...
Zugegeben, Hirn hat die Dame auf dem CDU-Wahlplakat auch.
In ihrer Zeit als Umweltministerin konnte sie davon sogar ab
und an Gebrauch machen. Auf dem Weg in die Regierung
knickte sie jedoch immer mehr gegenüber ihrer Partei und den
Lobbyisten aus Energie- und Automobilbranche ein. Und bei der
Nutzung der Atomkraft ist sie höchstpersönlich auf dem
Holzweg. Klimaschutz findet bei ihr nur noch
öffentlichkeitswirksam und unverbindlich auf internationalen
Konferenzen statt. Wenn es konkret wird, kneift Frau Merkel.
Zeit für die Abwahl, oder zumindest für ein starkes grünes
Korrektiv.
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Angela Merkels Äußerungen im Wandel der Zeit: zum Beispiel
Ökosteuer
"Energie ist heute zu billig. (...) es müssen aus meiner Sicht gezielt die
Steuern auf Energie angehoben werden, sei es über Mineralöl, Heizgas
oder Strom. Der gewünschte umweltpolitische Lenkungs- und
Lerneffekt tritt freilich nur ein, wenn klar ist, dass die Steuersätze über
Jahre allmählich angehoben werden."
Angela Merkel im Interview der Frankfurter Rundschau vom 17.
Juni 1997
„Diese Schröpfsteuer muss weg.“
Angela Merkel in „Die Zeit“ vom 11.9.2000
„Die Ökosteuer würden wir am liebsten sofort abschaffen, aber dies
geht wegen des maroden Haushalts nur langfristig.“
Angela Merkel im Interview der Süddeutschen Zeitung vom 20.
Juli 2005
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