Gewinnen Sie 100 Euro beim Stromsparwettbewerb
Schönecker Energiesparinitiative
Erderwärmung, Importabhängigkeit, Atomdiskussion, Endlichkeit fossiler Energieträger, monopolartige Märkte mit entsprechenden Preissteigerungen: fast täglich lesen wir in der Presse solche Nachrichten. Auf Bundesebene herrscht Konsens zwischen allen Parteien, dass die nachhaltige Energieversorgung eine der Kernherausforderungen der Zukunft ist. Nicht nur rot- grün hat hier - z.B. mit dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) - wichtige Maßnahmen ergriffen, auch schwarz-rot setzt diese Politik teilweise fort. So wollen Union und SPD laut Koalitionsvertrag die Energieeffizienz steigern und dazu das Fördervolumen des CO2- Gebäudesanierungsprogramms auf mindestens 1,5 Mrd. Euro pro Jahr anheben. Uneinigkeit besteht über die künftige Rolle der Atomkraft.
In Schöneck wollen wir Grünen ebenfalls die Energieeffizienz steigern. Bei öffentlichen Gebäuden ist hier in der jüngeren Vergangenheit bereits einiges geschehen. Nun wollen wir die privaten Haushalte bei der Energieeinsparung unterstützen. Auch wenn die ökonomische Notwendigkeit bereits vom Markt - siehe jüngste Preissteigerungen - diktiert wird, so fehlt doch auf privater Ebene oft der Ansatzpunkt, wo mit dem Sparen sinnvoll angefangen werden sollte. Wir wollen Anregungen für Ansatzpunkte geben und mit einem Wettbewerb auch Spaß und Dynamik in die Sache bringen. Weitere Einzelheiten zum Wettbewerb, Stromspartipps sowie die Möglichkeit zur Ausleihe von Strommessgeräten finden Sie unter www.gruene-schoeneck.de. Oder rufen Sie uns unter 06187 / 952138 an.
Der nun gestartete Stromsparwettbewerb soll nur den Auftakt darstellen. Unser politisches Ziel bleibt, dass der Wettbewerb unter der Regie der Gemeinde Schöneck auf breitere Füße gestellt wird und ab 2007 auf Heizenergie ausgeweitet wird. Wie sich die Aktion weiterentwickeln könnte, können Sie dem fiktiven Pressebericht aus dem Jahr 2008 auf dieser Seite entnehmen. Um ihn Realität werden zu lassen, bitten wir Sie um Ihre Teilnahme am Wettbewerb und um Ihre Stimme am 26.03.2006.
Wolfgang Seifried