Schönecks Grüne für die Kommunalwahl gerüstet
Auf ihrer Mitgliederversammlung verabschiedeten Bündnis 90/Die Grünen die Wahlprogrammschwerpunkte für die Legislaturperiode 2016-2021 und wählten ihre Liste für die Kandidatinnen und Kandidaten, deren Aufgabe es sein wird, dies in parlamentarisches Handeln umzusetzen.
Zufrieden zeigte sich Peter Zittier, Mitglied des Sprecherrates der Schönecker Grünen:  „Unter den erste sechs finden sich mit Dr. Bärbel Neuer- Markmann, Marina Geisler, Wolfgang Seifried und Konrad Höhler-Helbig vier Parlamentserfahrene, zu denen sich die zwei ‚Neulinge‘  in der Schönecker Kommunalpolitik, Dr. Rita Elisabeth Schneider und Rüdiger Klaas gesellen.“ Auch die Folgeplätze seien mit teils erfahrenen (Sandra und Jürgen Fischer, Rainer Georg-Gabriel, Peter Zittier, Michael Schenk und Axel Glück) sowie neuen Gesichtern (Helke Stoltz, Annette Dieckmann und Werner Ebert) ambitioniert besetzt.
Für die Ortsbeiratsspitzenplätze wurden  mit Klaus Kunkel (Kilianstädten), Horst Traub (Oberdorfelden) und Gerald Diehl (Büdesheim) wieder die Personen einstimmig gewählt, die schon in der letzten Legislaturperiode für die Grünen eine hervorragende Ortsteilarbeit verrichtet haben. Auf den weiteren Plätzen folgen Claudia Rixecker und Dorothee Scharch für Oberdorfelden, Klaus Otto und Joachim Henrichs für Büdesheim sowie Heiko Gottfried und Usch Jurczyk-Kramer für Kilianstädten.
Ziele der kommenden Legislaturperiode seien neben der weiteren Konsolidierung des Haushaltes die Ausweitung der Naturschutzflächen, die Herstellung der Barrierefreiheit auf Straßen und Wegen, die Attraktivitätssteigerung für Radler unter anderem dadurch, dass entgegen der Einbahnstraßen gefahren werden darf; der Ausbau bedarfsgerechter Angebote für Jugendliche und junge Erwachsenen, die Schaffung der Ganztagsbetreuung auch an der Grundschule in Büdesheim, die Förderung und Unterstützung bedarfsgerechter  Wohnformen für Senioren und die Ausweitung und Stärkung der interkommunalen Zusammenarbeit.
Besonderes Augenmerk gelte es, auf die Unterbringung, Versorgung und Unterstützung der in Schöneck anwesenden und noch eintreffenden Flüchtlinge zu legen. Dies könne Politik alleine nicht leisten. Hier sei man auf die Unterstützung der Zivilgesellschaft, auf das bürgerschaftliche Engagement, wie es in der Gemeinde bereits im Arbeitskreis Asyl praktiziert werde, angewiesen. Auf der Mitgliederversammlung gab es ein eindeutiges Votum, diese Arbeit intensiv politisch zu unterstützen und bereits bei den gegenwärtig stattfindenden  Haushaltsberatungen geeignete Anträge einzubringen.
„Grüne Politik ist und bleibt in Schöneck eine wichtige Aufgabe und wird“, so Zittier abschließend „von den nominierten Personen auch für die Legislaturperiode 2016 bis 2021 mit Kreativität und Beharrlichkeit umgesetzt werden.“