Warum Bärbel Neuer-Markmann Bürgermeisterin werden soll
Rede von Peter Zittier auf der Mitgliederversammlung vom 29.02.2012
Es wird euch nicht wundern, wenn ich euch Bärbel Neuer-Markmann, die seit über 20 Jahren in
unterschiedlichen Funktionen für grüne Politik in Schöneck ihren Kopf hingehalten und diese Politik
aktiv (mit) gestaltet hat, als unsere Kandidatin vorschlage!
Sie war nicht nur als Fraktionsvorsitzende unserer Fraktion im Gemeindeparlament aktiv, nein sie
war auch Elternbeiratsvorsitzende der Friedrich Ebert Schule, gehörte zur Speerspitze der Initiative
Schule für Schöneck, war zeitweise im Kreisvorstand der Main-Kinzig-Grünen und steht kurz vor
dem Einzug in den Kreistag. Seit einigen Jahren ist sie im Gemeindevorstand, fungiert dort als 1.
Beigeordnete und wird in den kommenden 3 Monaten bis zur Wahl die „Bürgermeisterin“ der
Gemeinde Schöneck sein.
Unser gemeinsames Ziel wird es sein, diesen Zeitraum um sechs Jahre zu verlängern.
Und ich sage euch an dieser Stelle, die Chancen stehen gut. Von den bisher bekannten
Kandidatinnen und Kandidaten bringt sie die besten Voraussetzungen mit. Sie hat
Verwaltungserfahrung, kennt sich aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit als Bereichsleiterin eines
Bildungsinstituts in Personalführung (mit einem besonders diskutierfreudigen Menschenschlag –
den Pädagogen) aus, weiß wie man mit Behörden und Ämtervertretern großer Organisationen
(Stadtschulamt Frankfurt, BA, Jobcenter und anderen) umgeht und zusammenarbeitet, kennt in der
Gemeinde Schöneck unzählige Menschen und hat sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
der Gemeinde Schöneck in Vertretungsphasen des Bürgermeisters höchste Anerkennung und
Respekt erworben.
Bärbel Neuer-Markmann ist eine Person, die ihre Meinung und ihre Position vertreten kann, die
aber auch zu Kompromissen bereit ist und dann Mehrheitsentscheidungen mit trägt, es sei denn,
sie laufen zu ihrer inneren Überzeugung völlig konträr.
Als Bürgermeisterin der Gemeinde Schöneck wird sie Entscheidungen auszuführen haben, die
nicht immer unsere vollsten grünen Idealvorstellung widerspiegeln.
Aber, und davon bin ich überzeugt: Sie wird die Gemeinde Schöneck voranbringen, wird eine
andere Kommunikationskultur als ihre Vorgänger pflegen und die Menschen davon überzeugen
können, dass Ökologie, Ökonomie, Soziales und Kulturelles so vereinbar sind, dass der Aspekt
der Nachhaltigkeit, der nachhaltigen Politik mehr Stellenwert erhält.
In diesem Sinne: Bärbel Neuer-Markmann wird im Amt der Bürgermeisterin keine Parteisoldatin
sein, aber auch keine Kirchturm-, Traktoren- oder Vereinspolitikerin. Eben deshalb ist sie für mich
die Richtige, zur richtigen Zeit und am richtigen Ort und ich bitte euch deshalb um breite
Unterstützung für ihre Kandidatur.