Grüne reduzieren Schilderwald
Die Schönecker Grünen werden beim anstehenden Kommunalwahlkampf Wahlplakatständer
auf öffentlichen Gehwegen, an Straßenkreuzungen, an Verkaufsläden und an Bahnhöfen in der
Gemarkung nur reduziert zum Einsatz bringen. Darauf verständigten sich die Parteiführung und
die Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten.
Vor den vergangenen Wahlen gab es zunehmend Beschwerden aus der Bevölkerung über im
Weg stehende oder die Sicht versperrende Plakate. Zudem wurden immer wieder
Plakatständer zerstört, die dann ausgebessert oder entsorgt werden mussten, um Passanten
nicht zu gefährden. Plastikplakate zur Anbringung an Laternenmasten sind für die Grünen aus
ökologischen Gründen keine Alternative. Daher wollen die Grünen bei der Kommunalwahl
2016 einen Ressourcen und Umwelt schonenden Wahlkampf führen und beginnen damit, mit
dem Rohstoff Holz und den Nerven der Verkehrsteilnehmer sorgsamer umzugehen.
„Wir nehmen die Anregungen aus der Bevölkerung ernst und haben die Plakatierung nicht für
die zulässigen sechs, sondern nur für zwei Wochen vor der Wahl am 06.03.2016 beantragt und
werden diese auf wenige Standorte beschränken“, erläutert die Spitzenkandidatin Dr. Barbara
Neuer-Markmann. Co-Spitzenkandidat Wolfgang Seifried ergänzt: „Wir wissen, dass wir mit
dieser Entscheidung ein Risiko eingehen, nicht genügend wahrgenommen zu werden. Wir
glauben aber auch, dass wir über die geplanten Publikationen und Postwurfsendungen unsere
Politikvorstellungen gut erläutern können.“
Darüber hinaus können detaillierte Informationen jederzeit auf der Homepage (www.gruene-
schoeneck.de) eingesehen werden. Nicht zuletzt bei der an jedem ersten Mittwoch im Monat
stattfindenden „Grünen Runde“ in der Bahnhofsgaststätte in Kilianstädten stehen die
Verantwortlichen für Fragen und Anregungen zur Verfügung.